Damit Eure Zeremonie zu der wird, die Ihr Euch wünscht, muss die Chemie zwischen Euch und mir stimmen. Deswegen hier also ein paar Worte über mich, damit Ihr schon eine Vorstellung habt, auf wen Ihr Euch einlasst.
Was Liebe, Hochzeit und Ehe sein können, durfte ich zweimal erfahren.
Während meines Theologiestudiums heiratete ich meine Jugendliebe. Es war ein großes Fest, das damals zu meinem Leben passte und unsere ersten zehn Jahre miteinander krönte.
Unsere Wege gingen auseinander – das tut weh, aber das passiert.
Jetzt sind wir immer noch sehr eng als Freunde miteinander verbunden.Auch beruflich bin ich neue Wege gegangen. 15 Jahre war ich Abteilungsleiter in einem Fachverlag; seit neun Jahren bin ich nun freier Theologe.
Und ich bin neu und glücklich verpartnert mit meinem Mann. Die Feier war im engsten Kreis – und nicht minder liebevoll und herzlich.
Beide Male war es eine wahre Hoch-Zeit in meinem Leben.
Zueinander Ja zu sagen, sich auf den Weg des Lebens zu zweit zu machen, gibt Kraft.
Euch etwas davon zu vermitteln, welche Kraft in diesem „Ja, ich will“ steckt, sehe ich als meine Aufgabe in der Zeremonie an.Deswegen ist auch die eingangs erwähnte Chemie so wichtig: Denn ich muss spüren, was Euch bewegt um einander Ja zu sagen.
Bei meinen mittlerweile mehr als 200 Freien Trauungen habe ich erfahren dürfen, dass – neben der Liebe zueinander (ohne die geht es nicht!) – auch ein gemeinsames Hobby, das Erleben einer starken Schulter in schwierigen Momenten, die Freude, die Welt gemeinsam zu entdecken, Euch die Kraft geben können, sich als Ehepaar auf den Weg zu machen.
Deswegen: Je mehr ich von Euch weiß, desto mehr bin ich bei Euch und Eurer Liebe.Voll Freude bin ich jetzt da, wo ich ursprünglich hin wollte. Diese Freude im Hier und Jetzt soll in Eurer Zeremonie erlebbar werden.
Euer Gunter Mehler
